ALLNATURA FIRMENZENTRALE: BAUEN IM SINNE DER FIRMENPHILOSOPHIE

Der auf Naturmaterialien ausgerichtete Massivholzmöbel-Hersteller allnatura hat die vielen Möglichkeiten, die Holz als Baustoff bietet, voll ausgeschöpft. Die neue Firmenzentrale am Standort in Heubach bei Aalen wurde über zwei Etagen mit 70 Arbeitsplätzen, einer Mitarbeiter-Lounge und großzügiger Holzterrasse auf dem Flachdach errichtet. Das gesamte Gebäude der allnatura Firmenzentrale besteht aus Holz. Viele Details zeigen, wie flexibel und vielseitig der Baustoff ist.

Natur-Materialien sind Programm

Herausgekommen ist ein spannend gestalteter Gewerbebau, der sich in allen Belangen sehen lassen kann. Insbesondere präsentiert sich der Neubau mit besonders relevanten Werten: ökologische Materialien, nachhaltige Holzrahmenbauweise und ein ausgefeiltes Energieeinsparungs- und Energiegewinnungskonzept. Für einen Betrieb wie allnatura ist es wichtig nahezu ununterbrochen für Kunden, Lieferanten und auch für Mitarbeiter „verfügbar“ zu sein. Das bevorzugte Material Holz bietet zu vielen weiteren Vorteilen, auch eine entscheidende Portion Schnelligkeit beim Aufbau, aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades der elementierten Bauteile.

Für die Mitarbeiter von allnatura gibt es eine „Buddha-Lounge“ mit Massage-Möglichkeiten und Ruhebereichen, eine große Küche und Angebote für gesundes Mittagessen. Die „Sky-Lounge“ auf dem Flachdach ist für Mitarbeiter wie Kunden gedacht. Direkt angrenzend an die Büroräume befindet sich – auf zwei Etagen – ein weitläufiger Ausstellungsbereich mit Galeriecharakter. Dort werden in offenen Raumelementen viele Produkte themenbezogen präsentiert. So präsentiert sich die Firmenzentrale von allnatura in Heubach mit einem Gebäudekonzept welches mit den Unternehmenswerten harmoniert.

Energetisch in die Zukunft gedacht

Ein vielseitiges Energiekonzept spiegelt sich auch in der Gebäudetechnik wieder: Durch die Verknüpfung einer Photovoltaikanlage auf der großen Flachdachfläche, Geothermie und Solewasser-Wärmepumpe mit elektrischem Pufferspeicher kann man bereits 50 Prozent des Eigenstrombedarfs selbst bereitstellen. Allein damit können rund 14 Stunden Energiebedarf abgedeckt werden, bis mit neuem Sonnenlicht die Speicher wieder „aufgefüllt“ sind. Teile der Gebäudefassade, als auch das Dach des Carports sind mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Letzteres dient unter anderem auch für das „Betanken“ der Firmen-E-Cars mit dort erzeugtem Strom.